„Nur 36 Prozent der Führungskräfte führen emotional stark“.

Warum emotionale Intelligenz dein nächster Karrieresprung sein könnte.
Du kennst dich aus: Fachwissen, Methodenkompetenz, Prozesse optimieren – all das gehört zu deinem Handwerkszeug. Aber wie oft hast du das Gefühl, dass trotz klarer Ansagen und guter Planung irgendetwas zwischen dir und deinem Team nicht richtig läuft?
Dann könnte die Antwort im unsichtbaren Bereich liegen: der emotionalen Kompetenz, Emotionen und Bedürfnisse, der eigenen und die der Mitarbeitenden werden nicht wahrgenommen und beachtet.
Untersuchungen von TalentSmart, veröffentlicht im Buch Emotional Intelligence 2.0, zeigen: Nur 36 Prozent der getesteten mehr als 500.000! Führungskräfte verfügen über eine ausgeprägte emotionale Intelligenz.
Eine weitere umfassende Studie der World Economic Forum Future of Jobs Report 2023 listet emotionale Intelligenz als eine der Top 10 Kompetenzen, die Führungskräfte bis 2025 unbedingt brauchen.
Warum viele Führungskräfte emotionale Intelligenz (noch) nicht entwickelt haben
Es wurde über Jahrzehnte vor allem mit Zahlen, Daten, Fakten geführt.
Wer empathisch führte, galt oft als „nett“ – aber nicht unbedingt als „stark“.
In einer Welt, in der Effizienz und Tempo dominieren, blieb kaum Raum, emotionale Kompetenzen bewusst zu entwickeln.
Der schnelle Wandel und steigende Leistungsdruck führen dazu, dass Führungskräfte sich oft auf kurzfristige Ergebnisse konzentrieren müssen – Raum für emotionale Reflexion ist im hektischen Alltag selten.
Doch die Spielregeln verändern sich:
Heute erkennen immer mehr Leader, dass wahre Stärke und gute Ergebnisse darin liegen, Menschen emotional zu erreichen und echte Verbindungen zu schaffen.
Teams erwarten mehr als klare Ansagen – sie brauchen emotionale Sicherheit, Empathie und echtes Verständnis, um ihr volles Potenzial entfalten zu können.
Emotionale Überforderung: Das stille Risiko im Leadership
Emotionale Überforderung steigt – alte Sicherheiten brechen weg, neue Herausforderungen entstehen in rasantem Tempo.
Viele Führungskräfte wird jetzt klar: Sie sind nicht nur für Aufgaben und Ziele verantwortlich, sondern auch für das emotionale Klima im Team.
Signale, die du ernst nehmen solltest:
- Meetings enden oft ohne echte Ergebnisse.
- Konflikte werden ausgesessen statt gelöst.
- Talente verlassen das Team, weil sie sich nicht gesehen oder verstanden fühlen.
- Hohe Fehlzeiten.
- Innovationen entstehen schleppend oder gar nicht.
Wenn du diese Symptome kennst, bist du nicht allein. Und die gute Nachricht: Es ist möglich seine emotionalen Kompetenzen zu verbessern.
Emotionale Intelligenz ist kein Zufallsprodukt – sie ist eine bewusste Entscheidung. Eine tägliche Einladung, mehr zu fühlen, besser zuzuhören und tiefere Verbindungen zu schaffen.
Und genau diese Fähigkeiten sind es, die deine Führung in Zukunft wirklich stark machen.
Das Problem: Oft fehlen passende Strategien und Werkzeuge dafür. Erste schnell umzusetzende Tools:
Life Hacks für mehr emotionale Intelligenz im Alltag
- Check-in statt Durchstarten
Starte Meetings mit einer kurzen Stimmungsrunde. Ein Einfaches "Wie seid ihr heute hier?" öffnet den Raum für echte Verbindung und schafft ein besseres Gespür für die Gruppendynamik. - Fragen statt vorschnell bewerten
Wenn Reaktionen dich überraschen, halte inne und frage nach: "Wie geht es dir gerade mit diesem Thema?" oder "Was beschäftigt dich gerade?" Diese Offenheit fördert Vertrauen und löst oft schnell emotionale Spannungen. - Atempause einlegen
Emotional aufgeladene Momente verlangen nach Besonnenheit. Drei tiefe Atemzüge, bevor du reagierst, helfen dir, impulsive Reaktionen zu vermeiden und bewusster zu kommunizieren. - Emotionale Landkarten lesen lernen
Trainiere deine Wahrnehmung: Achte auf Mimik, Körpersprache und Zwischentöne. Wer feine Signale erkennt, kann Konflikte früher entschärfen und echte Bedürfnisse erkennen. - Reflexion zur Gewohnheit machen
Nach wichtigen Gesprächen oder Meetings: Kurz zurückspulen. Was hast du wahrgenommen? Was ist zwischen den Zeilen passiert? Diese bewusste Rückschau schärft deinen emotionalen Radar nachhaltig.
Dein nächster Schritt:
Emotionale Kompetenz ist kein "Nice-to-have", sondern der entscheidende Faktor für nachhaltige Führungserfolge.
Wenn du Lust hast, tiefer einzusteigen und dein Führungsrepertoire nachhaltig zu erweitern:
In unserem Buch „Emotional stark führen“ findest du noch viele weitere praxisnahen Impulse, neues Wissen und Reflexionen.
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Fazit: Warum emotionale Intelligenz dein nächster Karrieresprung sein könnte:
Führung wandelt sich – und mit ihr das Verständnis von Erfolg. Was gestern noch als „weich“ galt, wird heute zur Schlüsselkompetenz: Emotionale Intelligenz entscheidet darüber, wie stark du dein Team wirklich machst. Sie hilft dir, Klarheit mit Menschlichkeit zu verbinden, souverän in Unsicherheit zu agieren und das volle Potenzial deiner Mitarbeitenden zu entfalten.
Gerade weil erst wenige Führungskräfte diesen Weg bewusst gehen, ist deine Chance jetzt besonders groß. Wer emotionale Intelligenz kultiviert, gewinnt nicht nur Vertrauen – sondern auch Vorsprung. Für bessere Zusammenarbeit, mehr Innovationskraft und nachhaltigen Führungserfolg.
Sei der Mensch, der andere inspiriert. Emotional stark. Menschlich klar. Zukunftsfähig.